SPD-Ferienprogramm im Seilgarten kam wieder gut an

Veröffentlicht am 02.09.2015 in Kommunalpolitik

Der Klassiker im Ferienprogramm, der Ausflug der SPD in den Seilgarten im pfälzischen Kandel kam auch in diesem Jahr wieder sehr gut an. 40 Kinder waren begeistert und auch die Betreuer hatten bei der sportlichen Aktivität ihren Spass. Kurz nach 12 Uhr fuhren die Brühl- Rohrhofer Sozialdemokraten im Rahmen des Ferienprogrammes mit einem vollen Bus zum Abenteuerpark Fun Forrest in Kandel.

Im Abenteuerwald angekommen, machten alle sich auf den Weg in die Seile. Die Kletterer wurden zunächst mit einem Klettersteigset mit Gurt und Helm ausgestattet. Die Erklärung des Sicherheitsprinzips, bei dem wechselseitig blockierende Karabiner zum Einsatz kommen, so dass immer mindestens ein Karabiner im Sicherheitsseil eingeklinkt bleibt, erfolgte als nächstes. Auf einer kurzen Kletterstrecke mussten die Kinder, unter den wachsamen Augen der Brühler Sozialdemokraten und den Sicherheitskräften von Fun Forrest, ihre Kletterprüfung ablegen.

Ausführlich eingewiesen und mit einem Stempel auf der Hand ging es dann in die verschiedenen Kletterparcoure. Diese konnten die Kinder aufgrund des Sicherungssystems weitgehend selbstständig in kleineren Gruppen erkunden. Je nach Körpergröße, Alter und Mut verlangten die Parcoure den Kindern bisweilen ein beachtliches Maß an Körperbeherrschung und Beweglichkeit ab und brachten auch die erwachsenen Begleiter ins Schwitzen. Beim Klettern ist vor allem der Weg das Ziel und die Freude, diesen, vielleicht nach anfänglichem Zögern, letztendlich gemeistert zu haben, war bei allen groß.

„Parcour 13 war schon eine Herausforderung“, erzählt Elias stolz im Bus auf der Heimfahrt, „aber wir haben es gemeinsam geschafft.“ Nur wer die nötige Griffhöhe nicht erreichte, bekam einen orangenen Helm und wurde den erwachsenen Mitkletterern Jürgen Meyer, Annette und Hans Zelt zugewiesen

„Auch die orangenen Helme haben sich hervorragend bewährt und standen den anderen in nichts nach“, so der Ortsvereinsvorsitzende Hans Zelt, erfreut darüber, dass niemand aus den Bäumen gerettet werden musste, „manchmal kamen sie nur nicht an die Haken“. Hendrik Sessler und Catharina Zelt betreuten jeweils eine Gruppe mit Kindern, die zum ersten Mal kletterten, darunter die 10jährige Dilara und Margarita, die auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.

Alle anderen wurden durch das rot behelmte Sicherheitspersonal vom Boden aus überwacht, während sie sich kletternd und balancierend durch Taue, Balken und Stahlseile bewegten, sich über Brücken hangelten und in einem Kajak stehend an den Bäumen vorbeirauschten. Einige trauten sich sogar an die über 100 Meter lange Seilrutsche.

Im Seilgarten schlugen sich alle tapfer und meisterten die Parcours. Nach jedem Parcours konnten die Kinder Flüssiges und Kalorien bei Gabriele Rösch tanken. Die Zeit verging an diesem Nachmittag wie im Fluge. Etwas erschöpft, aber zufrieden, machten sich die kleinen und großen Kletterer gegen 18.00 Uhr auf den Weg nach Brühl, wo der Bus, trotz einer Reifenpanne, auch fast pünktlich auf dem Messplatz eintraf. Dies war vor allem dank der Mithilfe beim Radwechsel durch Gemeinderat Jürgen Meyer möglich, der nach der Klettertour einmal mehr bewies, dass er ein Mann für alle Fälle ist.