Jungpolitiker fördern - Neujahrsessen 2020

Veröffentlicht am 24.01.2020 in Kommunalpolitik

Die Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins (v. l.) Hans Zelt, Selcuk Gök und Pascal Wasow servieren Flammkuchen.

Zum gemeinsamen Flaumkuchen-Essen hatte der SPD Ortsverein Brühl-Rohrhof Mitglieder und Freunde der Partei in die Ratsstube geladen. Im dortigen Steffi-Graf-Zimmer empfing der Vorstand um Selcuk Gök, Hans Zelt und Pascal Wasow die geladenen Gäste. Gemeinsam ließ man das vergangene politische Jahre Revue passieren. 

Zum gemeinsamen Flaumkuchen-Essen hatte der SPD Ortsverein Brühl-Rohrhof Mitglieder und Freunde der Partei in die Ratsstube geladen. Im dortigen Steffi-Graf-Zimmer empfing der Vorstand um Selcuk Gök, Hans Zelt und Pascal Wasow die geladenen Gäste: „Wir haben dieses Jahr persönliche Einladungen verschickt und nicht nur über die Zeitung eingeladen“ so Zelt, „da wir den Mitgliedern des Ortsvereins eine gewisse Wertschätzung entgegenbringen wollten.“ So war das Nebenzimmer gut besetzt, und in lockerer Runde wurde das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Der Vorsitzende Selcuk Gök begrüßte neben Bürgermeister Dr Ralf Göck alle seine Fraktionskollegen um den Vorsitzenden Roland Schnepf und BürgermeisterStellvertreter Hans Hufnagel und berichtete von einem intensiven Jahr voller neuer Eindrücke und bleibenden Erfahrungen. Kein Wunder - so ist Gök (22) gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Pascal Wasow (23) im Mai des vergangenen Jahres als jüngste Mitglieder in den Gemeinderat gewählt worden. „Wir möchten uns auf diesem Wege auch für die gute Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion bedanken“ ergänzte er und merkte an, dass innerhalb der SPD-Fraktion ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen „jung und alt“ herrscht, wofür die Fraktion auch von anderen Parteien beneidet werde. Weiter berichtete S. Gök von dem Besuch der neuen Vorsitzenden der Bundespartei, Saskia Esken, welche im April 2019 zu der Veranstaltung „Fit für die Zukunft - Digitalisierung an Schulen“ gemeinsam mit Daniel Born MdL in Brühl zu Gast war. Auch Dr. Ralf Göck spricht ein Grußwort und äußert, dass sich die Art des Diskurs innerhalb der Politik wohl geändert habe. „Anscheinend genügt gute Sacharbeit nicht mehr, man muss laut werden, um Gehör zu bekommen“, schließt der Brüher Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende im Kreistag. Sein Lob galt hier den Aktiven im Ortsverein der SPD, die sich auf überzeugende Art und Weise des wichtigen Themas „Kollerfähre“ angenommen hätten. Federführend durch die beiden Jung-Gemeinderäte Pascal Wasow und Selcuk Gök wurde im Oktober 2019 die Petition „JA zur Kollerfähre“ gestartet - mittlerweile steht die Petition bei knapp 3000 Unterschriften. „Die letzte Unterschrift ist erst 24 Stunden her - obwohl seit einigen Wochen keinerlei Werbung mehr gemacht wurde“ freut sich Pascal Wasow über den erfolgreichen Start der Petition. Gerrit Jürgenssen, ebenfalls neu im Vorstand des SPD Ortsvereins und Zuständig für Veranstaltungen & Events, schließt den offiziellen Teil mit seinem Bericht zu Gänsweidfest im Mai 2019 und der Fahrt in den Stuttgarter Landtag gemeinsam mit dem Daniel-Born-Büro im Dezember 2019 ab. „Wir freuen uns, traditionsgemäß auch am Vatertag 2020 unser beliebtes Gänsweidfest veranstalten zu können. Ich finde es spannend dieses Jahr noch mehr in die Organisation eingebunden zu sein als vergangenes Jahr“, freut sich Jürgenssen auf die bevorstehende Aufgabe. Doch was folgt noch im neuen Jahr? „Zum Einen stehen die Jugendgemeinderatswahlen an. Die parteiübergreifende politische Jugendarbeit ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir freuen uns sehr, dass es zu dieser Wahl mehr Kandidaten auf der Liste als Plätze im Rat geben wird. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten sind doch noch einige junge, motivierte Menschen zusammengekommen um in Brühl nachhaltig etwas für die Jugend ins Positive zu verändern. Das gilt es zu fördern und zu unterstützen“ so Gök. Wasow ergänzt „und zum anderen steht natürlich die Evaluation der Petition JA zur Kollerfähre an. Neben überregionalen Unterschriften sind nämlich auch Argumente für einen Erhalt und den Ausbau der Fähre in der Petition dokumentiert worden. Wir wollen die Petition bis zum Stichtag Ende September 2020 weiterlaufen lassen und freuen uns auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Hier stehen wir in regelmäßigen Austausch beispielsweise mit Herrn Schmitt-Köhler, Leiter des Campingplatz auf der Kollerinsel, der unser Mühen in seinen Möglichkeiten unterstützen möchte.“ Denn darauf komme es unter dem Strich an, fasst Hans Zelt zusammen. „Gemeinsam mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Gemeinde nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.“