Pressearchiv 2006

BR KW46, 17.11.2006

Brühler Nikolausmarkt
Zusammen mit den langjährigen Ausstellern lädt die SPD Brühl- Rohrhof zum Nikolausmarkt am 1. Adventswochenende 2./3. Dezember in und um die Festhalle ein.
Da Glühwein nur im Freien schmeckt, wird dieser vor der Festhalle ausgeschenkt, dazu gibt es Bratwürstchen, oder wenn´ s süßer sein soll Popcorn und Lebkuchen. Innen locken über 25 Stände mit Hobby-Künstlern, Edelsteinschleifern, Büchern, 3 Welt Waren, Bilder, Kaffee und Kuchen sowie eine große Tombola. Hier hat schon so mancher das Weihnachtsgeschenk gefunden, das er zuvor in überfüllten Einkaufszentren vergeblich gesucht hat.
Wer seine Weihnachtsgrüße ins Fernsehen bringen will kann, dies in diesem Jahr erstmals in der Grußbox von RIK Brühl tun. In der weihnachtsstressfreien Zone wir in diesem Jahr auch eine Kaffe Flatrate, bei man einmal zahlt und sooft nachholen darf wie man möchte, angeboten. Natürlich kommt auch an beiden Tagen um 15:00 h der Nikolaus,
Kontakt:
Bücherinsel Brühl

Peter Hastetter Breuning
06202 77713

Helfer und Spender gesucht
Auch in diesem Jahr werden wieder Kuchenspenden und Spenden für die Tombola benötigt.
Die Helferlisten liegen auch schon aus. Wer sich angesprochen fühlt kann sich melden bei:
Hans Zelt 06202 780835

Kreisparteitag
Bitte alle Delegierten beachten: der nächste Kreisparteitag ist Samstag, 25. November ’06
10 - 15Uhr Sinsheim-Rohrbach Kreuzgrundhalle Bruchstraße
Folgende Tagesordung ist vorgesehen:
1. Begrüßung
- Konstituierung
- Thomas Funk, stellv. Kreisvorsitzender
2. Grußworte
- Rolf Geinert, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Sinsheim
- Bruno Czink, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rohrbach
3. Gesundheitsreform
- Erläuterungen von Peter Friedrich, MdB Mitglied im Gesundheitsausschuss
- Klaus Kirschner, ehem. MdB ehemaliger Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG)
- Moderation Dr. Olivier Elmer, ASG-Landesvorstandsmitglied
- Diskussion
4. Antragsberatung Teil 1
5. Änderung des Statutes der SPD Rhein-Neckar
s. Anlage
6. Antragsberatung Teil 2
7. Schlusswort
Wie in der letzten Mitgliederversammlung beschlossen, hat auch der Ortsverein zu diesem Kreisparteitag Anträge gestellt.

SZ KW43, 25.10.2006
Mitgliederversammlung der SPD
Rosa Grünstein begrüßt Neumitglieder und ehrt

Müllverbrennung brennt den Mitgliedern auf Nägeln
Nicht ganz zufrieden zeigte sich der Brühler SPD-Vorsitzende Hans Zelt dieser Tage, als er in der ersten Mitgliederversammlung seiner Partei nach der Wahl im März die wiedergewählte Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein begrüßte. Zwar habe man in Brühl aufgrund der hohen Wahlbeteiligung entscheidend zur Wiederwahl von Rosa Grünstein beigetragen, in absoluten Stimmenzahlen jedenfalls, aber „prozentual war das SPD-Ergebnis eher enttäuschend“. Zelt führte das auch auf die Wahlkampfführung auf Landesebene zurück. Dies sahen andere Mitglieder genauso und stellten dagegen die erfolgreiche Wahlkampfführung von Bürgermeister Dr. Ralf Göck, der die Erfolge seiner achtjährigen Amtszeit trotz eines schwierigen medialen Umfeldes und eines sehr engagierten Wahlkampfs der Gegenseite überzeugend darzustellen wußte. „Im übrigen halten wir aber den Wahlkampf für beendet“, forderte Hans Zelt alle Beteiligten in Brühl zur Sacharbeit auf und gratulierte Dr. Göck „zu seiner Zwei-Drittel-Wählermehrheit“.
In ihrem politischen Bericht aus Stuttgart dankte Rosa Grünstein auch den Brühler Aktiven für ihre Mithilfe in dem „verregneten“ Wahlkampf und erläuterte dann die landespolitischen Schwerpunkte der SPD-Landtagsfraktion unter ihrer neuen Vorsitzenden Ute Vogt. Weiter nahm sie Partei-Ehrungen vor.
„Als schönste Aufgabe in der Partei“ durfte Rosa Grünstein vor den Ehrungen 4 Neumitgliedern ihr Parteibuch überreichen. Danach zeichnete Sie Rüdiger Lorbeer und Hans Zelt für 10 jährige Mitgliedschaft, Jürgen Schneider für 25 Jahre und Gerd Müller für stolze 40 Jahre in der Sozialdemokratischen Partei aus.
Am Ende erläuterte der Brühler Kreisrat Dr. Göck ganz aktuell seine ablehnende Haltung einer Müllverbrennungsanlage im Rhein-Neckar-Kreis und erhielt dafür viel Zustimmung aus den Reihen der Mitglieder: „Mit solch einem wirtschaftlichen Abenteuer sollte man nicht einmal drohen“, ging er auf die Argumentation der lokalen CDU-Kreisräte ein, die für die Planung einer solchen Anlage gestimmt hätten, obwohl es schon jetzt „zuviel“ Verbrennungskapazität in der Rhein-Neckar-Region gebe. Weder die finanziellen Folgen einer außerordentlichen Kündigung der Verträge mit der Mannheimer Müllverbrennungsanlage noch die Finanzierung einer eigenen Anlage seien bekannt. „Dennoch haben die CDU-Kollegen der Kreisverwaltung sowohl die Entscheidung für eine außerordentliche Kündigung als auch für die Planung einer eigenen Anlage überlassen“, so Dr. Göck. Besser sei es gewesen, erstmal die gerade begonnenen Verhandlungen mit den Mannheimern über günstigere Preis abzuwarten. Zumal ein „zuviel“ an Müllverbrennungsanlagen nicht gerade dem Stofflichen Recycling förderlich sind, merkt Hans Zelt an und führte zum geselligen Teil der Versamml